9b: Ren x Reader (boyxgirl) [Nu'est]


 

PoV Reader

 

Langsam schlendere ich durch die Gänge. Als ich meinen Kopf in den Raum stecke, den ich gesucht habe, lächeln mir die fünf Gesichter von den Nu'est Membern entgegen.
Ich nicke kurz und schließe die Tür wieder.
Alle da. Die Show kann also bald beginnen.

Ich checke noch einmal meine Erscheinung, ehe ich die Toilette wieder verlasse. Traurig lächle ich. Immer wieder die gleiche Prozedur. Kontrollieren, Fans kreischen hören und ihre Blicke.
Als ich einen Blick auf sie richte, sehe ich sie: "Die L.O.Λ.E.S"
Wie in jedem Fandom, sind sie unheimlich aufgeregt auf das Konzert und hoffen auf ein Fanmeeting.
Sorry Jungs und Mädels, aber das gibt's heute nicht.
Wenn ich nur schon daran denke, wird mir übel. Ich hasse diese nervtötenden Fan-Blicke, die hoffnungsvoll ihre Idole anstarren. Es gibt auch normale, die freundlich sind, aber es gibt auch Sasaengs...
Fanmeetings sind noch extremer zu organisieren und aufwendiger.
Gelangweilt gehe ich von der Tür und betrete wieder das Innere der Konzerthalle.

Ja, ich organisiere alles von Nu'est. Ihr Manager und der Geschäftsführer geben mir Anweisungen, denen ich befolge und dann organisiere ich alles.
Doch mehr sprang nie heraus.
Ich verdiene zwar viel Geld, aber nie sagt jemand auch nur einmal Danke.
Es fühlt sich immer so an, als wäre man überflüssig, dabei hat man ja (so gesehen) die ganze Arbeit geleistet.

Ich bin auch ausgebildete Stylistin, werde aber wenig dafür eingesetzt und auch von anderen Entertainments bekomme ich selten Anfragen...
Das liegt sicher daran, dass es im Überfluss gibt. Viel zu viele wollen heutzutage Stylistin werden.

Als auch ein letzter prüfender Blick bei den Stylistinnen hineingeworfen wurde, schaue ich auf meine Armbanduhr.
Es ist erst 16:30 Uhr.
Das Konzert wird 20 Uhr beginnen, wenn 19 Uhr alles mit dem Einlass klappt.

 

17 Uhr werden die Member der Reihe nach gerufen. Meine Arbeit ist getan und ich sitze in meinem persönlichen Raum, einer neben dem von Nu'est. Ich höre wie ständig die Tür aufgeht und jemand geht, hineingeht oder Staff vorbei geht.
Bei mir ist es absolut ruhig, ich seufze.
Was mache ich jetzt noch, bis das Konzert losgeht?
Eine Weile grüble ich noch hin und her, bis ich mir ein Buch schnappe. Schnell lege ich es wieder weg, stehe auf und besorge mir etwas zu Essen und zu Trinken.
Als ich genüsslich mein Sandwich und meine Haselnusswaffel aufgegessen habe, kippe ich mir gefühlt einen halben Liter Wasser hinter und setze mich zufrieden und mit gefülltem Mangen auf meine kleine Matratze, die als Sitzpolster gedacht ist.
Suuuper weich -.-

Lang komme ich aber nicht zum Lesen, da klopft es schon wieder. Jedoch diesmal an meiner Tür.
Verwundert lege ich mein Buch weg und
gehe zur Tür.
Oh....

 

PoV Unknown

Ich stehe mit den anderen Membern in unserem Raum und warte, dass wir nach und nach alle mit unserem Grund-Make-Up ausgestattet werden. Später würde die Nachbesserung kommen, zum Schluss die fertige "Maske" und ganz zum Schluss die Kleidung.

Als ich nur noch allein in der Umkleide bin, überlege ich, was ich die gesamte Zeit jetzt noch mache. Mein Handy war schnell die gefundene Lösung, aber genauso schnell habe ich es schon wieder weggelegt. Keine Lust, es ist sowieso nichts los und außerdem schrieb mir auch niemand.
Mein Herz beginnt gefühlt jede Minute mehr zu schlagen, meine Hände werden immer schwitziger und mir wird warm.
Irgendwie bin ich total nervös...
Das ist dich nicht das erste Mal auf der Bühne...

Die einzige Lösung die mir einfällt: Ich schaue mal zu ___.
Wir sollen ihren Vornamen nehmen, da ihr Nachname viel zu exotisch für uns ist.

Ich klopfe und betrete den Raum.
Sie sitzt auf einer weichaussehenden Matratze und schaut mich fragend an. In ihrem Schoß liegt ein Buch.
Ich werde noch nervöser...
Vielleicht war das doch keine so gute Idee...
Was soll ich denn sagen?!
"Ja tut mir leid, ich bin nervös, kannst Du mir irgendwie helfen?"
Das klingt traurig... Und armselig... Sie wird mich auslachen...


PoV Reader

Immer wenn ich irgendeinen von ihnen sehe, wird mir schrecklich bewusst, wie einsam ich doch bin, und single!
Ich seufze.
"Ja?",  frage ich lächelnd.
Er scheint zu überlegen, was er sagen soll, denn er zögert sehr lange.
"Ren, was ist denn?", frage ich erneut.
Wieder bekomme ich keine Antwort.

Ich stehe auf und lege mein Buch beiseite, nehme mir seine Hand und ziehe ihn mit auf die Matratze. "Tut mir leid, sie ist nicht so weich... Sag schon, wo drückt der Schuh?"
"Ich-ich..." Wie niedlich, er stottert.
"____, ich bin so aufgeregt... Es tut mir leid, das kommt jetzt bestimmt total dämlich..." "Was soll dämlich kommen? Dass Du mich um Rat fragst? Nein, alles okay... Ich bin froh, wenn mit mir jemand redet und ich nicht immer wie eine Kontrollmaschine funktioniere."

"Entschuldige... Ich wollte auch mal Danke sagen, für alle Dinge, die Du je für uns getan hast. Das ist sicher anstrengend und niemand gibt Dir einmal ein schönes Wort dafür..." "Ach, geht schon", winke ich lächelnd ab.
"Und was ist nun?"
"Ich weiß es nicht. Mein Körper scheint komplett zu hyperventilieren, denn irgendwie funktioniert gar nichts mehr. Ich weiß nicht, was ich machen soll... Außerdem bin ich ganz allein drüben." "Ich bin immer allein", lächle ich matt, "aber das geht schon... Ich weiß, was Du brauchst: Ablenkung." "Wie meinst Du das ___?"
"Naja Du bist aufgeregt und hast Lampenfieber... Habt ihr irgendwie Kartenspiele mit? Oder Musik?" "Mein Handy konnte mir vorhin nicht dienen und nein, sowas haben wir nicht mit..."

"Hm.... Dann fällt mir nur noch eine einzige Lösung ein, Ren." "Und die wäre?" "Lass Dich überraschen... Aber soll ich Dir wirklich helfen?" "Jaaa bitte.", fleht er...

Also gut...

Langsam drehe ich meinen Körper mehr zu ihm und schaue ihm lang in die Augen. Er schaut verwirrt und ist sichtlich überrascht, als ich meine Lippen gegen die seinen drücke. Ich bin vorsichtig und versuche langsam und vorsichtig von seinen Lippen zu kosten. Seinen Mund erkundet meine Zunge vorsichtig, ehe er spielerisch gegen meine Zunge stupst. Unsere Zungen streichen aneinander vorbei und massieren sich.
Ich spüre schnell, dass es ihm gefällt und spüre seine Erregung, die wächst. Stopp! So nicht...
Als ich meine Zunge wieder zurück ziehe und erst einmal Luft hole, schaue ich ihn an.

"Und? Bist Du immer noch aufgeregt?"

"Mach das bitte nochmal, das war wunderschön..." "Nein... Ren, das dürfen wir gar nicht."
Er steht auf, dreht den Schlüssel um und kommt wieder zu mir zurück.
"Was dürfen wir nicht? Du kümmerst Dich um unser Wohl, also mach jetzt!", befielt er.
Ich seufze.
"Ich kann wirklich ni-"
Meine Worte werden unterbrochen, als er mir seine zarten Lippen aufdrückt.
Er schubst mich auf der Matratze in die Liegeposition und setzt sich auf mich drauf.
Sein Schwanz ist schon unglaublich hart, das spüre ich bereits durch den Stoff unserer beiden Hosen.

"Ich will Dich. Jetzt. Sofort."
Ich schaffe es nicht, wieder nein zu sagen, auch mir gefällt das ganze langsam und wollen wir mal ehrlich sein...
Nehmen ich ihm nicht so die Aufregung? Wollte ich ihm nicht helfen?
Doch! Also spricht nichts dagegen...


Ren zieht mein Shirt über den Kopf und beginnt mich am Hals und Schlüsselbein zu küssen. Erst vorsichtig, dann immer extremer, einige Knutschflecken bringt er auch mit unter.
Ich seufze die ganze Zeit und kralle mich in seinem Shirt fest.
Er lächelt zufrieden und geginnt meine Brüste zu küssen. Als ihm mein BH stört, zieht er ihn mir elegant mit einer Hand aus und wirft ihn in die nächste Zimmerecke.
Ich werde rot und bin insgeheim trotzdem froh, dass ich die erotische Spitzen- Unterwäsche angezogen habe.
Er küsst sich hinunter zu meinem Hosenbund und knöpft diese geschickt auf.
Als ich sie losgeworden bin, liege ich nur noch im Höschen unter ihm und bekomme eine Gänsehaut, von der kalten Luft des Raumes. Ungeduldig versuche ich Ren das Shirt ebenfalls auszuziehen, jedoch erledigt er es selbst. An seinem Hosenknopf und Stall lässt er mich auch fummeln, streift sich die Hose aber auch selbst ab.
Ich schiebe seine Boxershorts mit nach unten und greife ihm spielerisch fest in den Schritt. Langsam massiere ich ihn und drücke immer mal fest zu.
Er stöhnt und bekommt eine noch viel härtere Erektion.
Noch steifer kann er doch gar nicht werden!

Er haucht mir küsse auf die Innenschenkel und küsst sich zu meiner Weiblichkeit. In meiner Scheide fährt er einmal mit seiner Zunge entlang und befeuchtet sie und regt meine natürlichen Stoffe mehr an.
Meine Klitoris bringt mich zum Punkt der Überforderung und seine Lippen küssen kurz die meinen. Schnell fliegt mein Höschen in die Botanik und er spreizt meine Beine.
Seine Lippen beschlagnahmen meine, seine Hand streicht über meine Brüste und meine Weiblichkeit. Ich zucke mit meinem Körper und alles kribbelt ihn mir. Alles verlangt in mir, das er sich schleunigst beeilen soll!
"Mach jetzt endlich!"
Er nickt, lächelt verschmitzt und hebt meine Beine etwas an.
Er kniet sich zwischen meine Schenkel und ärgert mich noch einmal, indem er mit seinem Zeigefinger an meiner Weiblichkeit entlang fährt.

Überraschend, gleich danach, führt er seinen Penis ein. Er beobachtet mich uns wartet, bis der Schmerz nachgelassen hat um richtig in Fahrt zu kommen.
Ich knete seine Hoden nebenbei und streiche immer wieder über seinen Intimbereich.
Er stöhnt und stößt noch fester in mich, was mich keuchen lässt. Die Lust steigt immer mehr in mir und ich spreize meine Beine freiwillig noch mehr.
Ren dagegen hebt meine Beine auf seine Schultern und gelangt somit noch tiefer in mich.
Ich schreie und spüre wie sich mein Höhepunkt immer näher auf mich zubewegt. Ich schnappatme nur noch, schließe die Augen und drücke meinen Kopf zurück und beuge meinen Rücken. Ich hebe meine Hüften im Takt mit seinen Stößen und spüre wie sich meine Scheide zusammenzieht.

Ich hatte ewig keinen Sex mehr und deshalb kommt mein Orgasmus gleich zweimal und sehr stark. Ich tropfe die Matratze voll und außerdem melke ich Rens Schwanz bis auf das Äußerste aus.
Er stöhnt erregt und lässt sich neben mich fallen.
Erst nach dem wir ein wenig gekuschelt haben zieht er sich aus mir heraus und nimmt mich in den Arm.

Wir küssen uns noch sanft und streicheln uns zärtlich, bis wir beide zeitgleich aufspringen.
"Scheiße wie spät ist es?!"

18:30 Uhr.

"Wir haben noch Zeit... Aber Du musst zur Maske und Dich umziehen!"
"Ich habe gwschwitzt!" "Dann dusch schnell!"
Ich zeige ihm das Bad und bestaune sein wunderschönes Hinterteil.
Er ist so sexy...

 

 

Das Konzert läuft prima!
Ich beobachte von einem Seiteneingang, dass er seinen Fans ein Herz zeigt. Insgeheim bin ich neidisch.

Aber ich freue mich... Ich freue mich, wenn er wieder von der Bühne geht und zu mir kommt... Ich soll warten, also mache ich das.
Wer weiß, was er noch von mir will...
Meine Handynummer?
Oder vielleicht noch etwas ganz anderes...?


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The End :3


Ich hoffe es hat Euch gefallen :) :3 ^^